Orthopädische Kompetenz

mit Fachwissen und Leidenschaft,

innovativ und individuell.

LEISTUNGEN

Unsere Praxisklinik bietet Ihnen ein breites Spektrum der Orthopädie und Unfallchirurgie. Speziell im Bereich der Schulter-, Hüft- und Kniegelenkchirurgie sind wir Ihr Ansprechpartner. Durch unsere langjährigen Erfahrungen auf unserem Gebiet und unsere umfangreichen, stetig wachsenden Therapiemöglichkeiten, können wir Ihnen ein individuelles Behandlungskonzept erstellen. Wir bieten Ihnen sowohl ein breites konservatives Behandlungsspektrum als auch eine Vielzahl operativer Behandlungsoptionen und begleiten Sie von der Diagnose über die Therapie bis zur Rehabilitation – nach dem Motto: Alles in einer Hand.
 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Diagnostik

Die Diagnostik umfasst alle Untersuchungen, die durchgeführt werden um eine Krankheit festzustellen. Die Diagnosestellung beginnt bei der sogenannten Anamnese, führt über die körperliche Untersuchung und endet mit apparativer Diagnostik.

Wir verfügen über eine digitale Röntgenanlage, die trotz minimierter Strahlenbelastung hochauflösende Bilder anfertigen kann. Die Röntgendiagnostik dient der Darstellung von möglichen Knochenbrüchen, Gelenkverschleiß (Arthrose), Kochen- und Gelenkentzündungen (z.B. Arthritis) sowie die Feststellung einer möglichen Beteiligung des Skelettsystems bei Tumorerkrankungen. Das Knochengewebe ist aufgrund der Kalziumverbindungen relativ dicht und erscheint auf dem Röntgenbild weiß, während Weichteilgewebe weniger dicht ist und auf dem Röntgenbild dunkel dargestellt wird.

Die Sonografie (Ultraschalluntersuchung) ist eine Untersuchungsmethode ohne Strahlenbelastung mittels nicht hörbarer Ultraschallwellen und dient der bildgebenden Diagnostik. Dies ermöglicht die Darstellung von organischem Gewebe. Sie dient – in unserem Fall – dem Nachweis von Gelenkergüssen, Rotatorenmanschettenveränderungen, Calzinosen und Tendinitis.

Konservative Therapie

Die konservative orthopädische Therapie ist die nicht-operative Behandlung orthopädischer Krankheitsbilder. Typische konservative Therapieverfahren sind Krankengymnastik, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln sowie Injektionstherapien. Im Folgenden können Sie sich darüber informieren, welche Maßnahmen wir im Rahmen der konservativen Therapie einsetzen. Gerne beraten wir Sie und erläutern Ihnen, welche Therapieoptionen für Sie in Frage kommen.

Hierbei werden entzündungshemmende Medikamente mithilfe einer Nadel direkt an die betroffene Stelle injiziert, um sowohl akute Schmerzen zu lindern als auch chronischen Beschwerden vorzubeugen.

Bei fortschreitendem Gelenkverschleiß (Arthrose) nimmt Gelenkknorpel ab. Er verliert seine Funktion als „Stoßdämpfer“. Die von uns intraartikulär injizierte Hyaluronsäure kann auf unterschiedliche Weise helfen:

  • Reduktion von Schmerzen und Entzündungen
  • Verbesserung der Knorpelernährung
  • verringert knorpelabbauende Prozesse im Gelenk
  • Anregung der körpereigenen Hyaluronsäureproduktion  

Die von uns angebotenen Hyaluronsäurepräparate werden 1-3 Mal in ca. wöchentlichem Abstand unter strengen sterilen Bedingungen in das entsprechende Gelenk injiziert.

Die Eigenbluttherapie macht sich körpereigene Selbstheilungskräfte Ihres Körpers zunutze. Hierzu wird Ihnen eine geringe Menge Blut abgenommen. Ihr Blut wird im Anschluss zentrifugiert und mit innovativer Sensortechnologie werden automatisch genau die Bestandteile Ihres Blutes separiert, die für Ihre Erkrankung den größten Heilungsimpuls setzen können. Im Anschluss wird die für Sie maßgeschneiderte Zelltherapie an die geschädigte Struktur injiziert.

 Mögliche Einsatzgebiete:

  • Arthrose 
  • Sehnenverletzungen und -entzündungen
  • Muskelverletzungen

Auch im Rahmen der technischen Orthopädie bieten wir eine Vielzahl von Behandlungslösungen mit modernsten und komfortablen Bandagen und Orthesen zur Stabilisierung und Entlastung von Muskeln und Gelenken, sowie die Einlagenversorgung und Schuhzurichtung bei Fußdeformitäten sowie bei Achsfehlstellungen der Beine.

Die Verordnung von Heilmitteln (z.B. Physiotherapie, Ergotherapie, Lymphdrainage) dient der Schmerzlinderung, Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft und Koordination. Sie werden oftmals präventiv eingesetzt, dienen aber ebenso der Rehabilitation nach operativer Versorgung. Die Verordnung ist nur dann möglich, wenn deren therapeutischer Nutzen nachgewiesen ist.

Operative Therapie

Alle ambulanten Operationen werden im praxiseigenen digitalen Operationsraum durchgeführt. Dies ermöglicht uns, jederzeit auf die Patientenakte und alle darin erhobenen Befunde sowie die bildgebende Diagnostik zuzugreifen, was wiederum die optimale operative Versorgung und individuelle Nachbehandlung gewährleistet.

 Das bestmögliche Ergebnis nach einer operativen Versorgung kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn die Nachbehandlung korrekt und konsequent durchgeführt wird. Diese kann nur wenige Tage nach der operativen Versorgung beginnen und wird im weiteren Verlauf durch Kontrollen in unserer Praxisklinik überwacht.

Alle stationären Operationen werden durch unsere Operateure im angrenzenden Herz-Jesu-Krankenhaus in Fulda oder aber im Klinikum in Gersfeld (Außenstelle des Klinikum Fulda). Die Indikation zur stationären, operativen Versorgung besteht vor allem bei Gelenkersatzoperationen oder bei schwerwiegenden Nebenerkrankungen. Das bestmögliche Ergebnis nach einer operativen Versorgung kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn die Nachbehandlung korrekt und konsequent durchgeführt wird. Diese kann nur wenige Tage nach der operativen Versorgung beginnen und wird im weiteren Verlauf durch Kontrollen in unserer Praxisklinik überwacht.

Unsere Praxisklinik zählt zu den operativen Referenzzentren für Schulter-, Hüft-, und Kniegelenksarthroskopien. Eine Arthroskopie zählt zu den minimalinvasiven Operationsmethoden und ist ein gelenkerhaltender operativer Eingriff. Hier werden durch kleine Hautschnitte ein Arthroskop (Kamera) sowie verschiedene Instrumente in das zu operierende Gelenk eingeführt. Über ein Arthroskop werden Videobilder live auf einen externen Monitor übertragen. Diese minimalinvasive Technik bietet einige Vorteile, da hier gewebeschonend gearbeitet wird wodurch geringe Schmerzen und eine rasche Erholung zu erwarten sind.
 Die Nachbehandlung der nach diesen Methoden operierten Patienten ist durch spezielle Nachbehandlungsrichtlinien gewährleistet und gestaltet sich je nach Leistungsanspruch individuell.

Im Rahmen einer Schulterarthroskopie können folgende Schädigungen behandelt werden:

  • Verletzungen oder Veränderungen an Muskelsehnen (Bizeps, Rotatorenmanschette)
  • knöcherne Verletzungen z.B. nach Schulterluxation
  • Knorpelschäden
  • Impingement-Syndrom
  • Kalkschulter

Im Rahmen einer Ellenbogenarthroskopie können folgende Schädigungen behandelt werden:

  • freie Gelenkkörper
  • chronische Bursitis (Schleimbeutelentzündung)

Im Rahmen einer Hüftgelenksarthroskopie können folgende Schädigungen behandelt werden:

  • Impingement-Syndrom (Cam- oder Pincer-Impingement)
  • freie Gelenkkörper
  • Verletzungen oder Veränderungen der Gelenklippe (Labrumläsion)
  • Gelenkhautentzündungen (Synovitis)

Im Rahmen einer Kniegelenksarthroskopie können folgende Schädigungen behandelt werden:

  • Verletzungen oder Veränderungen des Innen- und Außenmeniskus
  • freie Gelenkkörper
  • Knorpelschäden / Osteochondrosis dissecans
  • Verletzungen der Kreuzbänder

Im Rahmen einer Sprunggelenksarthroskopie können folgende Schädigungen behandelt werden:

  • Impingement-Syndrom
  • freie Gelenkkörper

Im Fachgebiet Handchirurgie werden in unserer Praxisklinik vor allem chronische und degenerative Beschwerden versorgt. Die operative Versorgung erfolgt in der Regel in Lokalanästhesie. Unser Spektrum umfasst:

  • Karpaltunnelspaltung
  • Ringbandspaltung
  • Ganglionentfernung
  • Morbus Dupuytren OP
  • OP nach Epping

Im Rahmen der Fußchirurgie werden operativ in unserer Praxisklinik vor allem Fehlstellungen der Vorfüße und Zehenfehlstellungen versorgt. Kleinere Korrekturen erfolgen in Lokalanästhesie, größere Korrekturen erfordern eine Narkose. Unser Spektrum umfasst:

  • Chevronosteotomie
  • Cheilektomie
  • Hohmann OP
  • Umstellungsosteotomie
  • Ganglionentfernung
  • Weilosteotomie

Wird durch bildgebende Diagnostik und klinische Untersuchung eine Arthrose (Gelenkverschleiß) in mehreren Gelenkabschnitten festgestellt und sind konservative Therapiemaßnahmen ausgeschöpft, besteht in der Regel die Indikation zum Gelenkersatz. Hierbei werden geschädigte Gelenkflächen durch eine Teil- / Totalendoprothese ersetzt. Um die schnelle Belastbarkeit und Beweglichkeit des künstlichen Gelenkes zu erreichen, wird die Implantation minimalinvasiv und gewebeschonend durchgeführt. Die durchschnittliche Haltbarkeit einer Prothese beträgt 15-20 Jahre. Unser Spektrum umfasst:

  • Schulterprothetik (invers/anatomisch)
  • Hüftgelenksprothetik
  • Kniegelenksprothetik (Schlittenprothese/Oberflächenersatz)

Durchgangsarztverfahren

Unsere Praxisklinik ist für das Durchgangsarztverfahren der Berufsgenossenschaften zugelassen. Dies erlaubt uns die Behandlung und Abrechnung von Arbeits- / Schul- und Kindergartenunfällen mit den Berufsgenossenschaften. Akute Arbeits- / Schul- und Kindergartenunfälle werden im Rahmen unserer Öffnungszeiten kurzfristig behandelt.
 Bitte legen Sie auch im Fall eines BG-lichen Unfalles oder bei der Behandlung einer Unfallfolge Ihre Krankenversichertenkarte vor. Diese wird zur (gesetzlich verpflichtenden) elektronischen Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung („Krankmeldung“) und Arzneimittelverordnungen („rosa Rezept“) zwingend benötigt. Ohne die Vorlage der Krankenversichertenkarte ist die Ausstellung der entsprechenden Formulare nicht möglich.

Von der Vorstellung beim Durchgangsarzt ausgenommen sind:

  • isolierte Augenverletzungen: bitte stellen Sie sich direkt bei einem Augenarzt vor.
  • isolierte Hals- / Nasen- / Ohrenverletzungen: bitte stellen Sie sich direkt bei einem
     HNO-Arzt vor.
  • isolierte Zahnverletzungen: bitte stellen Sie sich direkt bei einem Zahnarzt vor.
  • schwere Verletzungen: bitte stellen Sie sich direkt in einem Krankenhaus vor.