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Die Hüftarthroskopie

Die Hüftarthroskopie ist ein neues OP-Verfahren, das auch in der Praxisklinik Hinder in Fulda Anwendung findet. Es ist ein schonendes Verfahren, durch das für den Patienten sowohl während, als auch nach der Operation weniger Unannehmlichkeiten entstehen, als bei anderen Operationsverfahren.

Was ist eine Hüftarthroskopie?

Die Hüftarthroskopie gilt als sogenannte „Schlüsselloch-Operation“ und gehört zu den minimalinvasiven Eingriffen. Das bedeutet, dass keine großen Schnitte nötig sind, um die Operation durchzuführen. Viel mehr werden modernste Technologien und Geräte eingesetzt, um so wenig Gewebe um das Hüftgelenk herum zu beschädigen. Außerdem muss das Gelenk nicht umfangreich eröffnet oder ausgerenkt werden, um die Operation durchzuführen. Das ermöglicht eine sehr viel schnellere und schmerzärmere Heilung nach der Operation.

Diagnoseverfahren vor der Hüftarthroskopie

Für das Team in der Praxisklinik Hinder in Fulda ist es das A und O, dass vor jedem operativen Eingriff eine genaue und ausführliche Diagnose gestellt wird. So können wir die bestmögliche Behandlung planen und durchführen.

Neben der detaillierten Anamnese ist auch die körperliche Untersuchung wichtig. Zudem gibt es unterschiedliche bildgebende Verfahren, die vor der Entscheidung zu einer Hüftarthroskopie zum Einsatz kommen. Dazu zählen unter anderem das Röntgen und die Magnetresonanztomographie(MRT). Durch diese Diagnose-Verfahren können wir in unserer Praxisklinik in Fulda feststellen, welche Ursachen Ihre Beschwerden haben und in wie weit Ihnen ein operativer Eingriff helfen kann, um Ihre Schmerzen und Einschränkungen zu beheben.

Die Operation

Die Hüftarthroskopie wird auch als Gelenkspiegelung bezeichnet und dient sowohl der Untersuchung des Hüftgelenkes und des umliegenden Gewebes, als auch der anschließenden minimalinvasiven Behandlung.

Für diese Gelenkspiegelung sind üblicherweise nur zwei minimaleHautschnitte als Zugang zum Gelenk nötig, durch die die feinen Instrumente eingeführt werden können. Natürlich findet dieser Eingriff auch bei uns unter einer Allgemeinnarkose statt.

Während der Operation ist es den erfahrenen Operateuren der Praxisklinik Hinder in Fulda möglich mit eigens für diesen Eingriff entwickelten Instrumenten, sowohl den Spalt zwischen Hüftpfanne und Oberschenkelkopf genauer zu betrachten, als auch den gesamten Bereich um das Gelenk herum.

Nach dieser Beurteilung des Gelenkzustandes können in derselben Operation die nötigen Behandlungsschritte auf eine ebenso schonende Weise durchgeführt werden.

Im Rahmen einer Hüftarthroskopie sind unter anderem folgende Eingriffe möglich:

  • Freie Gelenkkörper können aus dem Hüftgelenkt entfernt werden
  • Entstandene Schäden der Gelenkklippe (sogenannte Labrumschäden) können therapiert werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf dem Erhalt und der Reperatur
  • Erkrankte Schleimhäute des Hüftgelenkes können behandelt werden
  • Eine Behandlung von beschädigtem Knorpel im Gelenk der Hüfte ist möglich
  • Verformungen der Hüfte können korrigiert werden

Die Nachsorge nach der Operation

Dank der schonenden Vorgehensweise bei der Hüftgelenkarthroskopie in der Praxisklinik Hinder in Fulda ist der Heilungsprozess weniger schmerzhaft und bewegungseinschränkend, als bei großen Operationen des Hüftgelenkes, bei dem auch Muskelgewebe durchtrennt werden muss.

Nach der Operation können unsere Patienten sich mit Hilfe von Unterarmstützen fortbewegen und die Belastung der operierten Hüfte nach und nach steigern. Dieser Prozess dauert – je nach Umfang des Eingriffes – 2 bis 4 Wochen. Jeder Patient erhält einen individuellen Reha-Plan.

Begleitet wird der Heilungsprozess durch spezielle Therapien im Bereich der Krankengymnastik, um die Mobilität des Gelenkes stetig zu steigern und so zur gewünschten Beweglichkeit zurück zu finden.

Selbstverständlich bekommen unsere frisch operierten Patienten auch eine Schmerzmedikation für die ersten Tage.

Da die Hüftarthroskopie als minimalinvasiver Eingriff sehr schonend ist, ist auch die Zeit nach der Operation für die Patienten gut erträglich und erste Erfolge sind schnell zu sehen – und zu spüren.

Sollten unerwartete Komplikationen, starke Schmerzen oder Wundheilungsstörungen auftreten, stehen wir Ihnen als zuverlässiger Ansprechpartner in der Praxis Hinder in Fulda natürlich jederzeit zur Verfügung.

In welchen Fällen kann eine Hüftarthroskopie durchgeführt werden?

Die Behandlung durch eine Hüftgelenkarthroskopie eignet sich insbesondere in folgenden Fällen:

  • Chondromatose (freie Gelenkkörper) der Hüfte
  • Impingementsyndrom (Camimpingement oder Pincer-Impingement) der Hüfte, eine Vorstufe der Arthrose
  • Gelenkhautentzündungen/ Synovitis
  • Verletzungen der Hüfte/ Bandriss und Gelenklippeneinriss (Labrumläsionen)
  • beginnende Hüftgelenkarthrosen zur Verbesserung der Gelenkfunktion

Haben Sie noch Fragen an unser erfahrenes Praxisteam?

Dann stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Ihr Team der Praxisklinik Hinder

Fulda